LAIQON zieht positive Bilanz für Künstliche Intelligenz im Asset Management: KI erzielt Outperformance bei US-Aktienfonds

  • LF – AI Impact Equity US mit plus 21,72 Prozent im Jahr 2023, YTD-Performance plus 12,41 Prozent
  • Neueste KI-Technologie: Analyse von über 800 Millionen Datenpunkten
  • Art. 9 SFDR-Fonds: Einhaltung des Pariser Klimaabkommens, CO2-Fußabdruck um mehr als 50 Prozent niedriger als Benchmark 

Hamburg, 27. März 2024

LF – AI Impact Equity US mit Outperformance im Jahr 2024

Fondsmanager Pablo Hebestreit ist mehr als zufrieden: der KI gesteuerte Aktienfonds LF – AI Impact Equity US erzielte im Jahr 2023 eine Performance von plus 21,72 Prozent (RC-Tranche, DE000A2P0UD7) bei einer Schwankungsbreite (Volatilität) von 12,7 Prozent. Year to Date (YTD) liegt die Performance bisher bei plus 12,41 Prozent (22.03.2024) und damit 0,2 Prozentpunkte über der Benchmark des Fonds, dem MSCI USA NR. Der KI-gemanagte Fonds, im Mai 2020 als KI-gesteuerter Mischfonds aufgelegt, wurde zum 1. Januar 2023 auf einen Aktienfonds mit US-Fokus umgestellt. Als Anlageziel strebt der LF – AI Impact Equity US an, die Performance des MSCI USA NR nachhaltig zu übertreffen. Dabei partizipieren Anleger bei dem Fonds an der Wertentwicklung von überwiegend mittelgroßen und großen Unternehmen aus den USA, die den Vorgaben einer Paris Aligned Benchmark entsprechen und durch ihre Geschäftsmodelle die Dekarbonisierung der Wirtschaft vorantreiben können.

Neueste KI-Technologie: Analyse von über 800 Mio. Datenpunkten

LAIQON setzt mit seinem neu aufgestellten LF – AI Impact Equity US auf die Chancen des US-Marktes, aktuell zum Beispiel auf Nvidia, Applied Materials und J.P. Morgan. Die Einzeltitelauswahl aus dem Anlageuniversum der rund 630 größten und umsatzstärksten Unternehmen übernimmt die vom WealthTech LAIC entwickelte KI mit dem Namen LAIC-ADVISOR®. Sie wird von Hebestreit und weiteren 20 KI- und Machine Learning-Spezialisten seit 2018 mit einer Vielzahl strukturierter und unstrukturierter Daten gefüttert, die die KI analysiert und auf Muster und Zusammenhänge hin untersucht. 

Zu den Daten gehören beispielsweise harte Fakten, wie makroökonomische Kennzahlen, Bilanz- und Bewertungsdaten der Unternehmen oder Insider-Transaktionen. Ebenso fließen in die Modelle weichere Daten wie Analysten-Schätzungen, Nachrichten oder die Stimmung von Investoren auf Social Media Plattformen wie Reddit oder X. Insgesamt stehen dem LAIC-ADVISOR® mittlerweile über 800 Millionen Datenpunkte für die Mustererkennung zur Verfügung, die bis zu 30 Jahre zurückreichen. Die Erkenntnisse aus diesen Trainingsdaten wendet die KI auf die täglich neu einlaufenden Informationen an, um die aussichtsreichsten Einzeltitel herauszufiltern. Aktuell gehören rund 170 Aktien zum Portfolio des LF – AI Impact Equity US. 

„Das Besondere an unserer KI ist, dass sie auf der Basis erkannter Muster nicht nur Renditeprognosen abgibt, sondern zusätzlich auch die Wahrscheinlichkeit für deren Eintreten berechnen kann. Das können nur neuronale Netze, die mit Bayes’scher Statistik kombiniert werden. Soweit wir wissen, sind wir derzeit die Einzigen in Deutschland, die diese innovative Technologie bisher im Asset Management einsetzen“, erklärt Hebestreit. Die Modellierung von Unsicherheiten sei der entscheidende Fortschritt, der die KI zum voll einsatzfähigen Fondsmanager qualifiziere, weil nur so Investmententscheidungen und Risikomanagement integriert betrachtet werden können. 

Christian Sievers, Geschäftsführer bei LAIC, dem KI-Spezialisten von LAIQON, ergänzt: „Wir sehen seit Jahren ein exponentielles Wachstum der zur Verfügung stehenden Daten. Allein zwischen 2018 und 2023 hat sich das verfügbare Datenvolumen auf rund 120 Zettabytes knapp verdreifacht. In diesen Daten liegt das Potenzial, neue Alpha-Quellen zu identifizieren. Das gelingt aber nur mit modernsten Deep-Learning-Modellen und dem Einsatz von KI. Mit unserem LAIC ADVISOR®  sind wir in Deutschland in einer Pole-Position für den erfolgreichen Einsatz von KI im Asset Management.“

Art. 9 SFDR-Fonds: Einhaltung des Pariser Klimaabkommens, CO2-Fußabdruck um mehr als 50 Prozent niedriger als Benchmark 

Bei der Einzeltitel-Auswahl des LF – AI Impact Equity US werden Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt. Dabei wird in Unternehmen investiert, die ihre Treibhausgasemissions-Intensität über Scope 1, 2 und 3 aktiv senken. Das Ergebnis ist beachtlich:  Auf Basis des Datenanbieters ISS-ESG sowie der Portfoliobestände des LF – AI Impact Equity US von Anfang März 2024 gerechnet mit den gegenwärtig verfügbaren CO2 Emissionsdaten der Portfoliounternehmen beziehungsweise der Unternehmen in der Benchmark liegt die Treibhausgasemissions-Intensität des Fonds gegenüber dem Vergleichsindex um mehr als 50 Prozent niedriger und befindet sich damit deutlich unter dem 1,5-Grad-Celsius-Pfad welches durch das Pariser Klimaabkommen vorgegeben ist. Im Portfolio wird eine jährliche CO2-Emissionsintensitätsreduktion um 7 Prozent angestrebt, um den Vorgaben einer Paris Aligned Benchmark und deren Transitionspfad zu folgen. Zusätzlich werden Unternehmen, die aufgrund von Kontroversen oder gemäß Umsatzerlösen aus ESG-kritischen Sektoren nicht dem „Do No Significant Harm“ (DNSH)-Prinzip oder den Mindestsozialstandards entsprechen, systematisch ausgeschlossen. Bereits bei der Portfoliokonstruktion werden diese Kriterien berücksichtigt und laufend überprüft. Der LF – AI Impact Equity US besitzt ein nachhaltiges Investitionsziel im Sinne des Artikels 9 der Offenlegungsverordnung SFDR.